In den letzten Jahren haben sich auch in unserer Gegend verschiedene Problempflanzen, sogenannte invasive Neophyten, ausgebreitet. Es handelt sich um exotische Pflanzen, die nicht in unsere Gegend gehören. Die bei uns bekanntesten invasiven Neophyten sind:
- Sommerflieder oder Schmetterlingsstrauch
- Goldrute
- Japanischer Staudenknöterich
- Ambrosia
- Riesenbärenklau
Diese Pflanzen verhalten sich invasiv, also verbreiten sich sehr schnell über die Gärten hinaus in die umliegenden Lebensräume und verdrängen so die einheimischen Tiere und Pflanzen. Zum Teil können sie auch die Gesundheit gefährden, sie können heftige Allergien auslösen oder starke Hautverätzungen verursachen.

Die Problempflanzen müssen ausgegraben und in einem Kehrichtsack entsorgt werden. Diese Pflanzen dürfen nicht auf den Kompost gelangen. Die invasiven Neophyten können wohl nicht ausgerottet werden, mit der Eigenverantwortung jedes/r Einzelnen soll jedoch ein Teil zur Bekämpfung beigetragen werden.