Nachfolge geregelt: Ab 2024 gibt es die «Spartageskarte Gemeinde» zu kaufen
wird die Karte als personalisiertes Mobile- oder Papierticket. Die Kontingentierung je Kommune sowie die Einschränkung auf die eigenen Einwohnerinnen und Einwohner entfallen. Damit erhalten auch nicht-digitalaffine Kundinnen und Kunden Zugang zur öV-Sparwelt.
Schweizweites Kontingent, zwei Preisstufen
Der Verkauf der Spartageskarte Gemeinde erfolgt ausschliesslich über die Schalter der Gemeinde- respektive Stadtverwaltungen. Damit erhalten auch nicht-digitalaffine Personen Zugang zur «Sparwelt» des öffentlichen Verkehrs. Es wird künftig nur noch ein schweizweites Gesamtkontingent pro Tag geben. Zudem entfällt die Einschränkung, dass der Verkauf nur an die Einwohnerinnen und Einwohner der eigenen Gemeinde erfolgen darf. Statt die Gemeinden abzuklappern, können sich Kaufinteressierte über www.spartageskarte-gemeinde.ch über die Verfügbarkeit am gewünschten Tag informieren und die Tageskarte am Schalter der Kommune ihrer Wahl beziehen.
Wie bei der etablierten Spartageskarte gilt auch bei der Spartageskarte Gemeinde: Früher buchen, günstiger reisen. Das Produkt wird in zwei Preisstufen, für die 1. und 2. Klasse sowie für Personen mit und ohne Halbtaxabonnement angeboten. Die günstigere Stufe steht bis maximal 10 Tage vor dem Reisetag zur Verfügung und kostet mit Halbtaxabo in der 2. Klasse 39 Franken. Es kann eine beliebige Anzahl gekauft werden, wobei jede Tageskarte personalisiert ist. Sie kann wahlweise als E-Ticket ausgedruckt oder als Mobile Ticket per E-Mail bezogen werden. Alle Details des Angebots können dem Factsheet entnommen werden.
Gemeinden und Städte stehen hinter neuer Lösung
Die Kosten für den Aufbau und Betrieb der Vertriebslösung übernimmt die öV-Branche. «Wir sind überzeugt, dass wir mit der Spartageskarte Gemeinde unseren Bewohnerinnen und Bewohnern weiterhin ein tolles öV-Produkt anbieten können», sagte Monika Litscher, Vize-Direktorin des SSV. Viele Städte hätten sich im Vorfeld bereits sehr erfreut über die Lösung gezeigt. Auch Claudia Kratochvil-Hametner vom Gemeindeverband zeigte sich zufrieden: «Alle Personen können die Spartageskarte Gemeinde überall beziehen. Gleichzeitig haben die Gemeinden und Städte kein finanzielles Risiko mehr, da nur verrechnet wird, was auch verkauft wurde.» Alliance-SwissPass-Geschäftsführer Helmut Eichhorn
freute sich, «dass wir eine gute Lösung gefunden haben und die gute Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und Städten und dem öV weiterführen können.»
Zugehörige Objekte
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